Innsbruck ist eine Stadt mit vielen Möglichkeiten und einer außergewöhnlichen Lage in den Alpen. Eingekesselt zwischen hohen Bergen liegt die Hauptstadt Tirols malerisch am Inn. Wir haben außer einem Opernbesuch nichts geplant (nur die Skier für alle Fälle eingepackt). Bewusst haben wir uns vorgenommen, uns einfach treiben zu lassen und die Stadt dabei zu entdecken. Hier sehr ihr, was wir erlebt haben:
Ankommen
Wir steigen im Hotel „Grauer Bär“ ab, das in zentraler Lage 2 Gehminuten von der Innsbrucker Altstadt entfernt liegt.
Das Hotelzimmer bietet eine grandiose Aussicht auf die Berge.
Umschauen in Innsbruck
Die 360 ° Bar, über den Dächern von Innsbruck, ist ein perfekter Startpunkt um sich in stylischem Ambiente, z.B. bei einem Glas „Lillet Spritz“, einen ersten Überblick von der Stadt und der umgebenden Bergwelt zu schaffen.
Panorama View 360°
Beeindruckend ist es auch, von hier aus dem regen Flugverkehr zuzusehen. Durch seine von Bergen umringte Lage wirken die Anflugmanöver in den Talkessel spektakulär.
In der Altstadt von Innsbruck finden wir dann auch das Wahrzeichen der Stadt, das „Goldene Dachl“, das mit seinen 2.657 goldnen Dachschindeln ein optisches Schmuckstück darstellt.
Weiter gehts ins „Café Sacher“, das uns mit seiner Kaiserzeitatmosphäre an Wien erinnert. Hier gibt es natürlich auch die klassische Sachertorte mit Schlagobers – unbedingt probieren!
Nachtleben
Innsbruck hat durch seine 30.000 Studenten ein reges und facettenreiches Nachtleben, in das wir eintauchen. Zufällig entdecken wir das „Treibhaus“.
Hier finden wir mehr vor, als bodenständige, italienisch angehauchte Studentenküche. Das Treibhaus bietet neben seinem Restaurant-/Barbereich ein spannendes Kulturprogramm, das von Politikerabenden über Konzerte bis hin zu Kabarett, eine Bühne für inländische und ausländische Künstler bietet.
Kulinarisch sehr zu empfehlen ist auch das kleine nepalesische Restaurant „Himal“. Vorher unbedingt reservieren, insbesondere an Wochenenden hat man sonst wenig Chancen, einen Platz zu bekommen.
Und dann gehts weiter auf der Suche nach einer guten Bar……………..
Zunächst gestaltet es sich etwas verwirrend – österreichische Barzeiten:
Aber dann finden wir eine Nightlife Location, die „Bar Centrale“ und können nur sagen, dass es sich hier sehr gut feiern lässt. Coole DJ-Musik, gute Drinks, hippe Leute.
Zu später Stunde landen wir noch in der Hotelbar. Auch wenn man nicht im „Grauer Bär“ wohnt, ist sie definitiv einen Besuch wert.
Besonders die Präsentation der Spirituosenflaschen ist ein echter Hingucker.
Ein letzter Blick durch unser Hotelfenster auf Innsbruck und dann Gute Nacht! Morgen gehts zum Skifahren.
Skifahren
Das wirklich Besondere an Innsbruck ist, dass man direkt aus der Stadt, innerhalb weniger Minuten, von 560 auf über 2200 Höhenmeter mitten ins Skigebiet kommt. Von unserem Hotel aus bedeutet das einen kurzen Gang durch die Tiefgarage und dann – nach weiteren 50 Metern rein in die Zahnradbahn. Und los kann es gehen auf die Nordkette.
Von dort aus hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt und ist gleichzeitig umgeben von hochalpiner Natur. Eine wirklich besondere Mischung, finden wir.
Die Nordkette ist ein etwas steileres Skigebiet, während der Patscherkofel auf der anderen Seite der Stadt ein eher leichteres Skigebiet ist, welches sehr gut für Anfänger und Kinder geeignet ist.
Die zweite Gondel des Nordkette-Skigebietes sollten nur geübte Skifahrer nehmen. Unbeabsichtigter Weise landen wir im Steilhang und Rinnengebiet…und ich hatte mich schon gewundert, warum man zu einer normalen Skipiste noch mit aufgeschulterten Skiern laufen muss.
Kultur
Nach einem entspannten Skitag geht es am Abend noch in die Oper ins Tiroler Landestheater. „Turandot“ steht auf dem Programm. Das Ensemble dieses kleinen Hauses überrascht uns mit einer mitreißenden Vorstellung und einem großartigen Bühnenbild.
Nach einem rundum gelungenen Wochenende gehts wieder nach Hause. Und wir sind sicher, in und um Innsbruck gibt es noch einiges zu entdecken.